UNSERE HEIZWERKE AUF EINEN BLICK

„Wärme aus Biomasse im Kreislauf mit der Natur.“ – unsere Unternehmensgruppe errichtete in 15 Jahren über 22 Biomassewerke und versorgt heute über 8,800 Haushalte mit erneuerbarer Wärme. Der Ausblick ist äußerst positiv und wir freuen uns auf eine noch erfolgreichere Zukunft. 

Das Projektportfolio der BC-Regionalwärme GmbH reicht von 100kW bis hin zu 5.000kW Biomasseanlagen. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie einen kleinen Ausschnitt bzw. Überblick über die Heizwerke rund um die Regionalwärme Gruppe. Durch die Umsetzung und den Betrieb dieser vielen Projekte konnte enormes Know-How aufgebaut werden, welches auch in der Projektunterstützung immer mehr Fuß fasst.

KÖTTMANNSDORF

FELDKIRCHEN

KRUMPENDORF

KEUTSCHACH

FEISTRITZ IM ROSENTAL

MARIA RAIN

EDLING

LUDMANNSDORF

WURDACH

GRAFENSTEIN WEST

GRAFENSTEIN

DOLINA

ÜBERGABESTATION EBENTAL

REGIONALWÄRME KÖTTMANNSDORF

Am Firmenstandort in Köttmannsdorf wurde 2007 das erste Heizwerk der Regionalwärme Gruppe errichtet und in Betrieb genommen.

In der ersten Baustufe wurde ein 500kW Biomassekessel implementiert und versorgte vorerst 14 Objekte. Im Jahr 2008 folgte bereits eine weitere Baustufe mit zusätzlich 43 Fernwärmeanschlüssen. Ein weiterer Biomassekessel wurde installiert und eine Ausfallsreserve auf Basis Öl wurde zur Betriebssicherheit nachgerüstet.

Des Weiteren befindet sich in Köttmannsdorf, direkt im Anschluss an das Heizwerk und der Hackschnitzellagerhalle auch die Firmenzentrale, mit unseren Büroräumlichkeiten.

Hier sind wir von Montag bis Freitag laut unserer Öffnungszeiten für unsere Kunden und Lieferanten erreichbar.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 1000 kW Biomasse | 600 kW Öl

  • Pufferspeicher: 15.000 L

  • Brennstoffbedarf: 3.500 – 4.000 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 2.819 kW

  • Netzlänge: 6.656 lfm

  • Hausanschlüsse: 86

  • CO2 Reduktion: 605 t/a

  • Heizöleinsparung: 302.000 L

REGIONALWÄRME FELDKIRCHEN

Am ehemaligen Dulle Areal in der Gurktalerstraße in Feldkirchen wurde im  Frühjahr 2020 das bereits 20. innovative und hochmoderne Biomasseheizwerk der Regionalwärme Gruppe errichtet. Damit konnte ein wesentliches Zeichen für die Wichtigkeit nachhaltiger Energieträger und regionaler Wertschöpfung gesetzt werden.  Die einzigartige Möglichkeit für beinahe alle Feldkirchner/Innen ihre Häuser mit erneuerbarer Energie zu beheizen  erfreut nicht nur Regionalwärme Gruppe Geschäftsführer Johann Hafner und Projektleiter Thomas Modritsch, sondern insbesondere natürlich auch den Bürgermeister Martin Treffner.

Das Heizwerk 3.0 verkörpert nun eines der innovativsten Heizwerke in Kärnten und ist seit Oktober 2020 offiziell in Betrieb.

Kernstück des Heizwerks ist eine multivalente Zwei-Kesselanlage, welche 2 MW umfasst. Zusätzlich zeichnet sich die Anlage durch eine vollautomatische Krananlage, eine optimierte Rauchgaskondensationsanlage, einem Elektrofilter und einer modernen Wärmepumpentechnologie aus. Für die zusätzliche Erzeugung erneuerbarer Energie wurde am Dach des neuen Heizwerks eine PV Anlage der Firma Kärnten Solar montiert, welche zusätzlich als Bürgerbeteiligungsmodell betrieben wird.

Seit Inbetriebnahme finden laufende Netzausbau- und Erweiterungsarbeiten gemäß den einzelnen Baustufen statt.

Derzeit befindet sich die Ausbauphase in der Baustufe 2, welche mit Juli 2021 vollständig abgeschlossen sein wird. Die Planungsphase für die Baustufe 3 ist derzeit in der Finalisierung und der Baustart für diese Stufe wird im Sommer 2021 erfolgen. Geplanter Endausbau des Fernwärmenetzes wird aus heutiger Sicht bis 2028 geplant.

Derzeit umfasst die Anschlussleistung bei allem Großabnehmer, Gemeindeobjekten und privaten Objekten 5.200 kW.

Für die Wärmegewinnung kommt hauptsächlich regionale Biomasse aus den heimischen Wäldern zum Einsatz.  Die Organisation und Logistik im Zusammenhang mit der Biomassebeschaffung wird vor Ort t über das kompetente Team vom Maschinenring Feldkirchen organisiert und koordiniert.

Gerne können Sie sich unverbindlich über einen Fernwärmeanschluss beraten lassen:

Hannes Weishaupt, weishaupt@regionalwaerme.at, 0664/18 77 170

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung:6.500 kW Biomasse

  • Pufferspeicher:120.000 L

REGIONALWÄRME KRUMENDORF

Die lebenswerte Wörthersee-Gemeinde Krumpendorf mit 3.300 Einwohnern, hat sich im Jahre 2012 für eine nachhaltige Energieversorgung entschieden.

Es sollte ein Biomasseheizwerk mit einem angeschlossenen Fernwärmenetz errichtet werden. Als Bestbieter ging die Regionalwärme Gruppe hervor.  Sie legte ein sehr innovatives Konzept vor, dass auf Anhieb gefiel, aus einem Gesamtpaket aus erneuerbaren Energiequellen bestand und durch einen schlussendlich guten Wärmepreis für die Gemeinde und den Endkunden glänzte.

Gemeinsam mit dem technischen Büro Aste Energy und dem Büro für Energieeffizienz von Gerhard Moritz entwickelten wir einen Systemmix, bestehend aus einer bivalenten Biomassekesselanlage mit 2.000 KW Leistung. Der Biomassekesselanlage wurde eine neuartige Kondensationsanlage mit einem Niedertemperaturwärmetauscher nachgeschalten. Dieser Niedertemperaturwärmetauscher aus der Kondensation produziert die Quelltemperatur, die wiederum in einem 10.000 Liter Niedertemperaturpuffer gespeichert wird und als Bezugsquelle für eine 500 kW Wärmepumpe sowie für eine am Dach des Heizwerkes montierte Großsolaranlage fungiert und dadurch den Wirkungsgrad bzw. den COP der Wärmepumpe erhöht. Die Gesamtwärmeenergie wird in einem 60.000 Liter Schichtenspeicher zwischengelagert und bei Bedarf abgerufen. Die Jahreswärmeproduktion liegt bei 12 Mio. KWh pro Jahr, welche in das Fernwärmenetz der A und P Gruppe eingespeist wird.

Die Regionalwärmegruppe will dieses Erfolgsmodell der Energiegewinnung auch bei bestehenden Heizwerken nachrüsten sowie bei Neuprojekten einsetzen, da hierbei ein Gesamtwirkungsgrad der Wärmeproduktion von bis zu 135 % erreicht werden kann, der sich auch in der Wirtschaftlichkeit von Heizwerken im positiven Sinne zu Buche schlägt. 

Ansprechpartner Heizwerk: Regionalwärme Gruppe | 04220 / 24261

Ansprechpartner Fernwärmenetz (Hausanschluss): Bioprojekte | 04734 / 8383

 

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 2.000 kW Biomasse | 2000 kW Öl

  • Pufferspeicher: 60.000 L

  • Brennstoffbedarf: 10.000 srm/a

  • Netzlänge: 9.800 lfm

  • Hausanschlüsse: 243

REGIONALWÄRME KEUTSCHACH

Auch die Gemeinde Keutschach kann stolz sein einen richtigen Schritt in Richtung erneuerbare Energiegewinnung gesetzt zu haben.

Anfängliches Ziel war es in Summe 250.000 Liter Heizöl und dadurch auch eine CO2 Einsparung von umgerechnet 650t/CO2 pro Jahr im Gemeindegebiet zu realisieren.

Seit September 2012 ist das Biomasseheizwerk der Regionalwärme Gruppe seither in Betrieb und versorgt die Gemeindeeinwohner mit Fernwärme.

Durch das nötige Know-how und dementsprechend kompetente Lösungsansätze, konnte das Fernwärmeprojekt Keutschach nach einer doch relativ langen und intensiven Planungsphase, relativ rasch durch unsere Unternehmensgruppe, umgesetzt werden. Das Heizwerk wurde am 23.11.2012 feierlich mit anschließender Segnung und einem Tag der offenen Tür in Betrieb genommen. Es befindet sich direkt neben der Landesstraße und ist daher auch vom Ortsbild der Gemeinde nicht mehr wegzudenken.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 600 kW Biomasse | 600 kW Öl

  • Pufferspeicher: 34.000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 3.000 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 1.442 kW

  • Netzlänge: 3.163 Meter

  • Hausanschlüsse: 33

  • CO2 Reduktion: 468 t/a

REGIONALWÄRME FEISTRITZ IM ROSENTAL

Das Projekt Fernwärme Feistritz im Rosental wurde im Zuge der Altlastensanierung am Bärengelände in Feistritz realisiert. Die Regionalwärme nutze den Vorteil der Erneuerungs- und Umbaumaßnahmen und konnte dadurch bereits die ersten Gewerbe- bzw. Industriebetriebe am Gelände selbst als Abnehmer lukrieren. Des Weiteren wurden zeitgleich auch die Ansprechpartner der Gemeindeobjekte und Wohnblöcke in Feistritz von den Vorteilen der Fernwärme überzeugt und konnten schnell als Kunden gewonnen werden. Im Zuge der Projektplanung und des Verkaufes wurde auch der Großteil der im Gemeindegebiet angesiedelten Privathaushalte entlang der Trasse an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Um eine höchstmögliche Effizienz des Projektes auch nachhaltig zu gewährleisten wurde neben einer Rauchgaskondensation auch eine Brennstofftrocknung implementiert.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 1200 kW Biomasse | 1000 kW Öl

  • Pufferspeicher: 18.000 L

  • Brennstoffbedarf: 4.000 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 3692 kW

  • Netzlänge: 4.800 lfm

  • Hausanschlüsse: 58

REGIONALWÄRME MARIA RAIN

Auch die Gemeinde Maria Rain erkannte die zahlreichen Vorteile der Fernwärme ( Co2 neutrale Heizalternative, keine Abhängigkeit von schwankenden Ölpreisen, keine Brandquelle im Haus, regionale Wertschöpfung, Kosteneinsparungen,…) und entschloss sich 2008 auf Basis eines umfangreichen Konzeptes den Bau der Fernwärme gemeinsam mit der Regionalwärme zu realisieren. Die Errichtung des Biomasseheizwerkes Maria Rain startete im Herbst 2010 im Bereich der Schottergrube und wurde im Frühjahr 2011 fertiggestellt.

Innerhalb kürzester Zeit wurde ein großer Teil des Gemeindegebiets Maria Rain an die Fernwärmeversorgung angeschlossen. In der ersten Ausbaustufe ging es vor allem darum die gesamten Wohnobjekte der Wohnhaussiedlung im Bereich der Bahnhofstraße, das Gemeindeamt, das Feuerwehrhaus, Volksschule und Kindergarten sowie private Haushalte in diesem Bereich an das Fernwärmenetz anzuschließen.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 600 kW

  • Pufferspeicher: 17.000 L

  • Brennstoffbedarf: 3.700 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 1.796 kW

  • Netzlänge: 6.682 lfm

  • Hausanschlüsse: 52

  • Heizöleinsparung: 250.000 L

REGIONALWÄRME EDLING

Im September 2010 arbeitete die Regionalwärme daran einen reibungslosen Umstieg auf umweltfreundliche Nahwärme im Gebiet Edling (Gemeinde Ludmannsdorf) umzusetzen. Drei Wohnobjekte im mehrgeschossigen Wohnbau mit einem Anschlusswert von 225kW lagen leider in keinem Fernwärmegebiet. Die Regionalwärme machte es mittels eines maßgeschneiderten Konzeptes auch für diese Anlage möglich in den Genuss von komfortabler und umweltfreundlicher Fernwärme zu kommen.

Nach einer sehr kurzen Bauzeit von lediglich 6 Wochen ab Beschluss der Umstellung konnte die Anlage von Öl auf Fernwärme umgestellt werden. Eine Containerlösung mit integrierter Heizanlge und abgeteiltem Brennstofflager lieferte die Firma Hargassner. Das Fernwärmenetz wurde durch die Regionalwärme selbst errichtet.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 150 kW Biomasse

  • Pufferspeicher: 2.000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 420 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 225 kW

  • Netzlänge: 180 Meter

  • Hausanschlüsse: 3

  • CO2 Reduktion: 60 t/a

  • Heizöleinsparung: 30.000 l/a

REGIONALWÄRME LUDMANNSDORF

Das Regionalwärmeprojekt in Ludmannsdorf wurde direkt im Zentrum der Gemeinde errichtet. Dies war notwendig um neben den gemeindeeigenen Objekten auch die umliegende Gebäude von Öl auf umweltfreundliche und komfortable Fernwärme umzustellen. Die Heizanlage wurde direkt in die Volksschule in Ludmannsdorf eingebaut um vorhandene Strukturen sinnvoll zu nutzen. Nach nur vier Wochen Bauzeit ging das Biomasseheizwerk mit einer Gesamtkesselanlage von 200kW in Betrieb. Die Brennstoffversorgung wird ausschließlich durch lokale Bauern gewährleistet, wodurch wir die regionale Wertschöpfung fördern und den Bauern ein zweites Standbein als Energiewirt ermöglichen.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 2 x 100 kW Biomassse

  • Pufferspeicher: 8.000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 470 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 240 kW

  • Netzlänge: 312 Meter

  • Hausanschlüsse: 8

  • CO2 Reduktion: 120 t/a

  • Heizöleinsparung: 60.000 l/a

REGIONALWÄRME WURDACH

Die Errichtung der Regionalwärme Wurdach (Gemeinde Köttmannsdorf) im Jahr 2009 war das erste Projekt der Regionalwärme, in welchem ein Nahwärmeversorgungsnetz für einen Dritten errichtet und umgesetzt wurde. Von der Planung über die Finanzierung bis hin zur Errichtung wurde das Projekt durch die Regionalwärme begleitet. Auch die Förderabrechnung wurde durch die Regionalwärme erledigt. Ein ansässiger Landwirt aus Wurdach betreibt das Projekt seit 2009 mit einer installierten Kesselleistung von 200kW und versorgt als Energiewirt 14 Haushalte mit umweltfreundlicher und kostengünstiger Fernwärme. Die Abrechnung der Heizkosten wird noch über das Büro der Regionalwärme erledigt.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 200 kW Biomasse

  • Pufferspeicher: 5.000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 600 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 234 kW

  • Netzlänge: 498 Meter

  • Hausanschlüsse: 14

REGIONALWÄRME GRAFENSTEIN WEST

In Grafenstein wurde im Jahr 2011 ein zweites Projekt durch die Regionalwärme realisiert. Dadurch, dass das interessierte Gebiet mehr als 1,2 km vom Hauptplatz Grafenstein entfernt lag, musste ein Mikronetz für den Ortsteil Grafenstein West errichtet werden.

Hinter dem Landmaschienenhändler Pototschnig, welcher der gewerbliche Hauptabnehmer des Projekts Grafenstein West ist, wurde ein Heizcontainer der Firma Hargassner mit integriertem Heizsystem errichtet. Zusätzlich konnten auch entlang der Trasse beinahe alle Privathaushalte für die Fernwärme begeistert werden.

Die Regionalwärme fungierte im Zuge dieses Projektes als Projektpartner eines Grafensteiner Landwirtes. Die wesentlichen Aufgabenbereiche lagen in der Planung und Umsetzung des gesamten Fernwärmeprojektes. Zusätzlich wurden, aufgrund des Know hows, auch alle weiteren Tätigkeiten, welche im Zuge der Projekteinreichung angefallen sind wie z.B. Förderabwicklung, Netzplanung, Ausschreibungen usw. durch die Regionalwärme abgewickelt. 

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 420 kW Biomasse

  • Pufferspeicher: 10.000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 800 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 420 kW

  • Netzlänge: 464 Meter

  • Hausanschlüsse: 16

  • CO2 Reduktion: 83 T/Jahr

REGIONALWÄRME GRAFENSTEIN

Das Projekt der Regionalwärme Grafenstein wurde im Jahr 2009 geplant und entsprechend umgesetzt bzw. in Betrieb genommen.

Für das Biomasseheizwerk in Grafenstein hat sich die Regionalwärme dafür entschieden, die Fernwärmeversorgung in Kooperation mit einem Landwirt vor Ort umzusetzen und zu betreiben. Zuerst wurde das Projekt noch als gemeinsames realisiert und verwirklicht bevor sich die Regionalwärme im Jahr 2014 für eine Splittung der Betriebszweige in Erzeugung der Fernwärme und entsprechendem Vertrieb dieser, entschied.

Herr Karnitschnig, unser Partner vor Ort, ist seither eigenständig als Energiewirt für den Betrieb der Heizzentrale und die Versorgung des Heizwerks mit entsprechender Biomasse zuständig. Die Regionalwärme betreibt das Fernwärmenetz und kümmert sich um die Wärmekunden in Grafenstein. Es wird ständig an der Umsetzung einer Netzverdichtungen bzw. Netzerweiterungen geplant und dementsprechend werden auch jedes Jahr neue Anschlüsse realisiert.

Auf dieser Karte sehen Sie das Versorgungsgebiet. Bitte klicken Sie auf die Karte und füllen die Wärmebedarfserhebung aus. 

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 840 kW Biomasse | 500 kW Öl

  • Pufferspeicher: 40.000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 3.200 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 1905 kW

  • Netzlänge: 2680 Meter

  • Hausanschlüsse: 62

  • CO2 Reduktion: 620 T/Jahr

REGIONALWÄRME DOLINA

Ein Regionalwärmeprojekt mit besonderen Herausforderungen. Bei diesem Projekt wurde ein Heizwerk übernommen welches schon jahrelang still stand. Das Objekt befindet sich im Industrie- und Gewerbegebiet in Grafenstein-Dolina zwischen Grafenstein und Poggersdorf und wurde im Jahr 2006 errichtet, aber nie in Betrieb genommen. Die Regionalwärme entschloss sich im Herbst 2012 das Heizwerk zu kaufen und den Ausbau des Fernwärmenetzes, gemeinsam mit der Firma A&P Bioprojekte, zu forcieren.

Gemeinsam mit einem Partner vor Ort wurde die Heizzentrale auf Vordermann gebracht und das Heizwerk konnte dadurch im November 2012 in Betrieb genommen werden und somit einige, der örtlichen Ölanlagen substituieren.

Die Versorgung erfolgt ebenso wie beim Großteil unserer Heizwerke durch regionale Partner bzw. Landwirte vor Ort.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Kesselleistung: 1.000 kW Biomasse

  • Pufferspeicher: 5000 Liter

  • Brennstoffbedarf: 650 srm/a

  • Gesamtanschlussleistung: 1800 kW

  • CO2 Reduktion: 390 T/Jahr

REGIONALWÄRME EBENTAL ÜSG

Im Süden von Klagenfurt steht die Fernwärmeauskoppelungsstation, welche von der Energie Klagenfurt GmbH die Wärme bezieht.

Es handelt sich in diesem Fall um eine Fernwärmeübergabestation von 5MW Übertragungsleistung und ersetzt somit das Heizwerk in Ebenthal.
Die Übergabestation gewinnt Ihre Wärme zu 100% aus erneuerbarer Energie vom bestehenden Netz der Energie Klagenfurt. Die sinnvolle Idee entstand durch die ausreichende Abwärme beim neuen Biomassekraftwerk im Osten.

Die Zielvorstellung der Regionalwärme Ebenthal war es günstige Fernwärme im Bereich Ebenthal für unsere Wärmekunden anzubieten.

WEITERE INFORMATIONEN

  • Gesamtanschlussleistung: 4535 kW

  • Netzlänge: 7.250 Meter

  • Hausanschlüsse: 122